Ein Instrumentalmusikprojekt aus dem brasilianischen Mittelwesten, dem Herzen Brasiliens.

Das Trio besteht aus dem Gitarristen Fabiano Chagas, dem Bassisten Bruno Rejan und dem Schlagzeuger Guilherme Santana. Engagierte Forscher der brasilianischen Musikkultur, der Elemente des modernen Jazz und dessen Interaktion mit moderner und traditioneller brasilianischer Populärmusik.
2024 haben sie ihr neuestes Studiowerk eingespielt „Made in Brasis“
Fabiano Chagas hat Europa und die Vereinigten Staaten bereist, war auf vielen der großen Jazzfestivals aktiv und leitet international Meisterklassen.
Gegenwärtig ist er als Musikprofessor an der Bundesuniversität von Goiás tätig.
Als Komponist und Improvisator ist Chagas bekannt für seine technische Meisterschaft auf der klassischen brasilianischen Gitarre.
Bruno Rejan, der im Alter von fünfzehn Jahren als Wunderkind gesehen wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Bassisten des Mittleren Westens geworden. Er ist hoch angesehen als Improvisator, Komponist und Arrangeur und ist außerdem Professor für Bass an der Bundesuniversität von Goiás.
Guilherme Santana, zweifelsohne einer der besten Schlagzeuger Brasiliens, hat Dutzende von Alben aufgenommen und leitet Workshops und Meisterkurse. Santana, der derzeit in Belgien lebt, nimmt aktiv Platten auf und begleitet verschiedene Künstler als Studiomusiker.

In seinem künstlerischen Schaffen verbindet der Wiener Jazzgeiger und contemporary songwriter Rudi Berger fortwährend Musiker unterschiedlicher Kulturen und Regionen. Aufgewachsen in Wien, lebte Rudi Berger vierzehn Jahre in NewYork und seit 2003 in Brasilien.

Als Bandleader leitete er in Chile, Kolumbien, Venezuela und vor allem in Belo Horizonte, NewYork und Österreich eigene Projekte. Im Vienna Art Orchestra legte seine solistische Mitwirkung einen Meilenstein in der neueren Wiener Jazzgeschichte. Mitwirkung an preisgekrönten Filmmusikaufnahmen und für den Grammy nominierten Tonträgern.

2020 Verleihung des Latin Grammys und CD des Jahres in Brasilien als Gastsolist auf Toninho Horta's Album “Belo Horizonte”. In Zusammenarbeit mit Musikerinnen wie u.a. Victor Bailey, Jeferson Balard, Joseph Bowie's Defunkt, Joe Calderazzo, Mike Clark, Art Frank, Astor Piazzola, Yuri Popof, Selma Reis, Gery Weil und seiner langjährigen Kolaboration mit Toninho Horta ergeben sich weiterführende Impulse. Völlig eigenständig im Stil und Phrasierung, fernab jeder Akademisierung, ergibt sich das unverwechselbare Bild eines Violinvirtuosen, welcher, wie in alten Zeiten, eigene Kompositionen schreibt und diese auch zu interpretieren vermag.

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