Dieses mal hab ich ein ganz spezielles Saxophon-Ensemble eingeladen, mit mir Musik zu machen.

Saxophonicum – das ist altgriechisch (oder lateinisch?) und heißt soviel wie „Zwei Männer und zwei Frauen aus dem Hornsatz der Jeremias-Flickschuster-Jazzband haben sich einen Schlagwerker geschnappt und zu fünft machen sie jetzt im Nebengewerbe Musik – und das gar nicht mal schlecht.“

Auf gemeinsame Auftritte mit Sonny Rollins, Ornette Coleman, Candy Dulfer oder Lisa Simpson kann das Quartett zwar noch nicht verweisen. Aber dass sie das, was sie machen, gerne tun, kann man hören. 

Auf der Setlist stehen Pop- und Rocksongs genauso wie Jazzstandards, Filmmusik, Afro-Jazz und Klassik. Alles arrangiert und dargeboten mit einer gehörigen Portion Eigensinn und dem sicheren Gespür, dass man eigentlich alles kombinieren kann und darf, was sich gut anhört.